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Eingeschlossene Personen nach Grubenunglück in Teutschenthal gerettet

Archivmeldung vom 08.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Förderanlage des Schachtes Teutschenthal, Archivbild
Förderanlage des Schachtes Teutschenthal, Archivbild

Foto: Urheber
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Verpuffung im Versatzbergwerk der Grube Teutschenthal in Sachsen-Anhalt sind die zuvor unter Tage zeitweise eingeschlossenen Personen wieder befreit worden. Alle seien wohlbehalten, teilte die Polizei Halle (Saale) am Freitagvormittag über den Kurznachrichtendienst Twitter mit.

Etwa 35 Menschen hatten nach dem Grubenunglück in rund 700 Metern Tiefe unter Tage in Sicherheitsräumen ausgeharrt. Der Notruf war zuvor gegen 9:00 Uhr eingegangen. Zwei weitere Verletzte wurden in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht. Das ehemalige Kaliwerk war im Jahr 1982 stillgelegt worden und wurde in den vergangenen 15 Jahren umgebaut. Zur Vermeidung weiterer Feldeszusammenbrüche innerhalb des Grubenfeldes Teutschenthal wird heute ein Großteil der noch leerstehenden Grubenbaue mit verschiedenen bergbaueigenen oder bergbaufremden Versatzbaustoffen verfüllt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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