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Die anspruchsvolle Generation 45+: Unabhängigkeit und Altersvorsorge sollen gleichzeitig funktionieren

Archivmeldung vom 22.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Die Generation 45+ erfüllt sich Wohnwünsche und sorgt gleichzeitig schon mal für das Seniorenalter vor: Fast jeder Zehnte in der Altersgruppe der 45- bis 55-jährigen plant, sich eine Eigentumswohnung zu kaufen oder sogar noch ein Haus zu bauen, um ein Objekt zur Altersvorsorge oder eine krisensichere Anlage zu besitzen. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie "Wohneigentum und Baufinanzierung". Das IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung befragte im April 2016 im Auftrag der PSD Bank Nord 1.000 Deutsche ab 18 Jahren.

Beinahe jeder zehnte Deutsche der Generation 45+ entscheidet sich für den Erwerb einer Eigentumswohnung (7 Prozent) oder den Bau eines eigenen Hauses (2 Prozent). "Viele Menschen zwischen 45 und 55 Jahren haben sich einen gewissen finanziellen Rückhalt erarbeitet, mit dem sie sich lang gehegte Wohnträume erfüllen können", sagt Dieter Jurgeit, Vorsitzender der PSD Bank. "Mit dem Kauf einer Immobilie wird dann auch gleich etwas für die Altersvorsorge getan."

Dass viele Männer und Frauen dieser Altersgruppe nach mehr Wohnqualität streben, zeigen die Umfrageergebnisse der Studie zum Thema Umzug: Demnach will jeder dritte Deutsche zwischen 45 und 55 Jahren sich verändern, um in einer schöneren oder größeren Wohnung leben zu können (33 Prozent). Der Durchschnittswert bei allen Altersgruppen beträgt dagegen nur 21 Prozent.

Zu den Wohnansprüchen zählt auch die technische Ausstattung. 65 Prozent aller Deutschen ist es grundsätzlich sehr wichtig, in einer Wohnung mit einer intelligenten technischen Ausstattung (Smart Home) zu leben. In der 45+ Generation legt mehr als jeder Dritte (37 Prozent) Wert auf eine energiesparende Bauweise bei der eigenen Wohnimmobilie.

Für den Entschluss zur Anschaffung einer eigenen Immobilie ist in dieser Generation aber das Thema Altersvorsorge ausschlaggebend: Das eigene Haus oder die eigene Wohnung werden demnach in erster Linie als Altersvorsorgeobjekt (71 Prozent) und krisensichere Anlage (51 Prozent) gesehen. Damit sind die Prioritäten ganz anders gesetzt als bei den jüngeren Generationen, die sich mit dem Erwerb von Eigentum in erster Linie Unabhängigkeit vom Vermieter und Mietfreies Wohnen wünschen.

Generation 45+ strebt nach mehr Unabhängigkeit

Doch auch bei den Älteren gibt es ein Streben nach mehr Unabhängigkeit, allerdings in einem ganz anderen Sinne: Die Generation 45+ wünscht sich zwar finanzielle Absicherung fürs Alter, möchte aber zugleich nicht auf finanzielle Unabhängigkeit und Flexibilität vollständig verzichten. Das wirkt sich bei vielen auf Überlegungen zur Anschaffung von Wohnimmobilien aus. Eine dauerhafte Bindung (46 Prozent) und die fehlende Flexibilität (47 Prozent) spielen jedenfalls bei der Entscheidung gegen eine eigene Immobilie in dieser Generation eine relativ große Rolle.

Deshalb passt es auch gut ins Bild, wenn die Generation 45+ bei der Finanzierung von Wohnimmobilien eigene Prioritäten setzt und großen Wert auf finanzielle Spielräume legt: Neben niedrigen Zinssätzen (85 Prozent) und der Garantie des Zinssatzes über die gesamte Laufzeit (67 Prozent), ist ihnen die flexible Tilgung bzw. Sondertilgung (64 Prozent) sowie die Möglichkeit einer Volltilgung während der Laufzeit (53 Prozent) besonders wichtig, um die Schulden auch schneller abbauen zu können.

"Die Generation 45+ möchte beides: durch den Kauf einer Immobilie etwas für die Altersvorsorge tun und gleichzeitig finanziell unabhängig für andere Aktivtäten im Leben bleiben. Ich sehe es als zentrale Aufgabe der Finanzdienstleister, sie dabei bestmöglich mit innovativen, flexiblen Kreditoptionen zu unterstützen", sagt Jurgeit.

Seit diesem Sommer bietet die PSD Bank Nord die Möglichkeit, bis zu sechs Mal während der Kreditlaufzeit eine Zahlungspause einzulegen. "Eine echte Innovation, die gerade der älteren Generation die Angst nimmt, im Ruhestand die Ratenzahlungen nicht mehr leisten zu können. Beispielsweise können höhere Ausgaben für Gesundheitsleistungen oder die Pflegebedürftigkeit des Partners an die finanziellen Reserven gehen", sagt Jurgeit. Wenn ein altersgerechter Umbau nötig wird, kommt die Wiederaufstockung des Kredits in Frage. Und wenn dann doch mehr Geld zur Verfügung steht, kann flexibel auch einmal mehr getilgt werden. Die PSD Bank bietet bei Baufinanzierungen beispielsweise eine feste Rate an, die mit einer zusätzlichen Zahlung in monatlich flexibler Höhe und auch mit Sondertilgungen kombinierbar ist. Ein Zinsrisiko gibt es nicht, weil die PSD Bank einen festen Topzins anbietet.

Über die Studie:

Für die Studie "Wohneigentum und Baufinanzierung" befragte das IMWF - Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der PSD Bank Nord insgesamt 1.000 Deutsche ab 18 Jahren zu ihren Einstellungen, Zielen und Wünschen in Bezug auf ihre Wohnsituation. Die Befragung wurde im April 2016 durchgeführt.

Quelle: PSD Bank Nord eG (ots)

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