Benachteiligte Jungs
Archivmeldung vom 14.09.2011
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittMädchen eilt ein guter Ruf voraus: Sie sind ruhiger und besonnener als Jungs, können zum Beispiel besser Malen und sind in Schönschrift "eins a". Viele glauben, dass die Jungen da nicht mithalten können.
Einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von "BABY und Familie" zufolge ist jeder vierte Bundesbürger (23,8 %) der Ansicht, dass mittlerweile in unserem Schulsystem die Jungs gegenüber den Mädchen benachteiligt werden. Mehr als ein Drittel der 14- bis 19-jährigen Befragten (35,3 %), die noch am ehesten mitreden können, was Lernen und Ausbildung betrifft, bestätigen dies.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "BABY und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.000 Personen ab 14 Jahren, darunter 146 14- bis 19-Jährige.
Quelle: Wort und Bild "BABY und Familie" (ots)