Transrapid-Unglück: Feuerwehr-Führung informiert sich vor Ort
Archivmeldung vom 23.09.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlÜber den Rettungseinsatz nach dem Transrapid-Unglück informiert sich heute morgen der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) vor Ort in Lathen.
Vizepräsident
Hartmut Ziebs wird gemeinsam mit dem Präsidenten des
Landesfeuerwehrverbandes Niedersachsen, Hans Graulich, die
Einsatzstelle in Augenschein nehmen und mit Einsatzkräften sprechen.
"Wir haben gestern kontinuierlich in Kontakt mit der Einsatzleitung gestanden und den Eindruck gewonnen, dass allen Opfern sehr besonnen und professionell geholfen wurde. Die zehn Personen, die verletzt aus den Trümmern gerettet werden konnten, wurden trotz der schwierigen Bedingungen schnell befreit. Über Details möchte ich mich heute persönlich informieren, nachdem der Feuerwehreinsatz abgeschlossen ist", sagt DFV-Vizepräsident Ziebs.
"Unabhängig von den Gründen, die zu dieser Tragödie geführt haben, zeigt das Unglück der Magnetschwebebahn einmal mehr, wie verletzlich moderne Technik ist. Die Feuerwehren müssen auf alle denkbaren Risiken vorbereitet sein. Deshalb werden wir auch dieses Unglück sehr genau auswerten", betont Ziebs.
Quelle: Pressemitteilung Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)