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Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im August 2023: +1,0 % zum Vorjahresmonat Leichter Anstieg der Beschäftigtenzahl zum Vormonat

Archivmeldung vom 16.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Ende August 2023 waren knapp 5,6 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber August 2022 um 54 400 oder 1,0 %. Im Vergleich zum Vormonat Juli 2023 stieg die Beschäftigtenzahl um 12 200 oder 0,2 %.

Weiterhin Zuwächse in den meisten großen Branchen

Weiterhin deutlich überdurchschnittlich stieg die Beschäftigtenzahl im August 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +5,4 %. Überdurchschnittlich waren die Zuwächse auch in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+1,9 %), im Maschinenbau (+1,3 %) und in der Nahrungsmittelindustrie (+1,2 %). Unterdurchschnittlich wuchs die Beschäftigung in der Automobilindustrie (+0,5 %), in der Metallerzeugung und -bearbeitung (+0,4 %) sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+0,3 %). Demgegenüber ging die Zahl der Beschäftigten in der Gummi- und Kunststoffindustrie um 1,3 % und in der Chemischen Industrie um 1,5 % zurück.

Nominaler Anstieg bei den geleisteten Arbeitsstunden und Entgelten

Die Zahl der im August 2023 im Verarbeitenden Gewerbe geleisteten Arbeitsstunden stieg bei gleicher Zahl der Arbeitstage gegenüber August 2022 um 2,3 %. Die Entgelte für die Beschäftigten stiegen in den vergangenen zwölf Monaten (Zeitraum September 2022 bis August 2023) im Vergleich zu den zwölf Monaten davor um 5,5 %.

Methodische Hinweise:

Die Auswertungen nach Branchen basieren auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008):

* Nahrungsmittelindustrie = Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (WZ 10)

* Chemische Industrie = Herstellung von chemischen Erzeugnissen (WZ 20)

* Gummi- und Kunststoffindustrie = Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (WZ 22)

* Automobilindustrie = Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (WZ 29)

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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