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Berlin droht dramatischer Schulplatzmangel

Archivmeldung vom 04.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
Symbolbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

In Berlin könnten bis zum Schuljahr 2021/22 rund 20.000 Schulplätze fehlen. Das berichtet die Tageszeitung »neues deutschland« und beruft sich auf Berechnungen des Senats.

Der Sprecher der Senatsbildungsverwaltung, Torsten Metter, betont die Dringlichkeit des Schulneubaus für Berlin. »Es müssen weiterhin in jedem Fall sehr schnell und sehr viele Schulplätze geschaffen werden«, sagt Metter. »Bezirke und Land müssen hierfür alle Möglichkeiten ausschöpfen.« Zusätzlich zum Neubau von Schulen müssten durch Erweiterungen und temporäre Schulgebäude schnell weitere Kapazitäten geschaffen werden. Der Berliner Landesvorsitzende der Bildungsgewerkschaft GEW, Tom Erdmann, hält es nicht für wahrscheinlich, dass die vom Senat angestrebte Intensivierung des Schulbaus dem Bedarf an Schulplätzen standhalten kann, sagte er »nd«. »Ich erlebe kaum Neueröffnungen und höre immer wieder von Verzögerungen bei Bauvorhaben«, so Erdmann.

Quelle: neues deutschland (ots)

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