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Weltkriegsbomben in Koblenz erfolgreich entschärft

Archivmeldung vom 05.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Horst Lenz, Leiter des rheinland-pfälzischen Kampfmittelräumdienstes, bei der Überprüfung einer britischen 1,8 Tonnen schweren Luftmine, die bei der Entschärfung am 4. Dezember 2011 zur Evakuierung von Koblenz führte. Bild: Holger Weinandt / de.wikipedia.org
Horst Lenz, Leiter des rheinland-pfälzischen Kampfmittelräumdienstes, bei der Überprüfung einer britischen 1,8 Tonnen schweren Luftmine, die bei der Entschärfung am 4. Dezember 2011 zur Evakuierung von Koblenz führte. Bild: Holger Weinandt / de.wikipedia.org

In Koblenz sind die beiden Weltkriegsbomben erfolgreich entschärft worden. Das teilte die Pressestelle der Stadt mit. Sowohl die 1,8-Tonnen-Luftmine, wie auch die 125-Kilo-Fliegerbombe konnten demnach durch den Kampfmittelräumdienst entschärft werden.

Die Evakuierung bleibe aber zunächst weiter bestehen, da nun die Sprengung des Tarnnebelfasses erfolgt. Dem schließen sich Schadstoff-Messungen durch eine ABC-Erkundungseinheit der Feuerwehr an. In Koblenz lief aufgrund der Bombenentschärfung die größte Evakuierungsaktion in der Stadt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Rund 45.000 der 106.000 Koblenzer mussten ihre Wohnungen verlassen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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