Studie: Deutsche und Polen werden sich sympathischer
Archivmeldung vom 15.06.2011
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Fabian PittichDeutsche und Polen finden sich offenbar immer sympathischer, teilen immer mehr gleiche Werte und sehen das jeweilige Land als immer wichtigeren Partner an. Das ergab eine Allensbach-Studie im Auftrag der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit. Darin wird deutlich, dass die Deutschen seit 1991 sowohl das Land Polen positiver sehen, als auch die Menschen zusehends sympathischer wahrnehmen.
Erhielt Polen noch in einer "Spiegel"-Umfrage von 1991 auf einer Skala von +5 (sehr sympathisch) bis -5 (völlig unsympathisch) den Durchschnittswert -0,1 und im Jahr 2006 einen durchschnittlichen Sympathiewert von -0,1, zeigt mit +0,24 die Sympathieskala der gesamtdeutschen Bevölkerung 2011 erstmals einen positiven Wert an. Umgekehrt stuft die polnische Bevölkerung Deutschland mit einem Durchschnittswert von +2,3 ein.
Quelle: dts Nachrichtenagentur