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Gefährdung von "Haustieren" durch Passivrauchen

Archivmeldung vom 26.05.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Unzählige Tiere - Hunde, Katzen, Fische, Nager, Vögel und zahlreiche andere - werden systematisch von ihren "Besitzern" vergiftet. "Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu", steht verharmlosend auf vielen Zigarettenpackungen. Andere Tiere bleiben unerwähnt.

"Haustiere", zum Passivrauchen gezwungen, haben ein signifikant erhöhtes Risiko frühzeitig beispielsweise an Lungen-, Nasen- oder Mundkrebs zu sterben. Hinzu kommt die Gefahr einer Nikotinvergiftung (auch bei Kleinkindern die häufigste Vergiftungsursache nach Medikamenten).

"Dabei sprechen viele Gründe fürs Nichtrauchen. Wie Veganer profitieren Nichtraucher von der gesünderen Lebensweise. Während für Tabakanbau und Tierhaltung die Umwelt durch Waldrodung und anfallenden beziehungsweise benötigten Dünger bedroht wird, könnten mit dem Anbau von veganen Nahrungsmitteln mehr Menschen ernährt werden. So ist auch aus humanitärer Sicht sowohl Nichtrauchen als auch Veganismus zu bevorzugen", erklärt Claude Martin von Maqi - für Tierrechte, gegen Speziesismus. "Trotzdem ist für ethisch motivierte Menschen eins entscheidend: Die tierrechtsethische Motivation Leid und vorzeitigen Tod zu vermeiden."

"Speziesismus ist die Diskriminierung aufgrund der Artzugehörigkeit, analog zu Rassismus oder Sexismus", so Achim Stößer von Maqi. "Als Antispeziesisten verwenden wir uns also für das Recht auf psychische und, wie in diesem Fall, physische Integrität sowohl von Menschen als auch von nichtmenschlichen Tieren, unabhängig von der Spezies."

Aus diesem Grund hat die Tierrechtsinitiative Maqi den Artikel "Rauchende Hunde" erarbeitet, der diese Problematik beleuchtet.

Der Artikel erscheint anläßlich des Weltnichtrauchertags (alljährlich am 31. Mai) und ist kostenlos (auch als Druckvorlage) erhältlich auf der Internetseite der Tierrechtinitiative (maqi.de/txt/rauchende-hunde.html).

Quelle: Maqi – für Tierrechte


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