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Mehrheit findet härtere Sanktionsregeln bei "Bürgergeld" gut

Archivmeldung vom 25.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Daumen hoch: Händler erkaufen positive Bewertungen. Bild: pixelio.de/Weiss
Daumen hoch: Händler erkaufen positive Bewertungen. Bild: pixelio.de/Weiss

74 Prozent der Bundesbürger finden es laut einer Umfrage für das ZDF-Politbarometer gut, dass es nun doch von Anfang an strengere Regelungen beim sogenannten "Bürgergeld" geben soll. Neben den weitaus meisten Anhängern von CDU/CSU (92 Prozent), FDP (86 Prozent) und AfD (83 Prozent) sehen das auch Mehrheiten in den Anhängerschaften von SPD (68 Prozent), Linke (58 Prozent) und Grünen (55 Prozent) so, so die am Freitag veröffentlichte Erhebung.

Nur insgesamt 21 Prozent lehnen dieses strengere Vorgehen ab. Mit dem neuen "Bürgergeld" soll es ab Januar 2023 für Leistungsbezieher unter anderem eine Erhöhung des Regelsatzes um 53 Euro geben. 44 Prozent finden diese Anhebung gerade richtig, rund ein Viertel hält sie für zu hoch (23 Prozent) und ähnlich viele für zu niedrig (26 Prozent). Die Umfrage zum Politbarometer wurde von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 22. bis 24. November bei 1.273 Wahlberechtigten telefonisch erhoben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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