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Wegner gegen größere Polizeipräsenz in Freibädern

Archivmeldung vom 13.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kai Wegner (2014), Archivbild
Kai Wegner (2014), Archivbild

Foto: Yves Sucksdorff
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) lehnt eine verstärkte vorsorgliche Polizeipräsenz in Freibädern ab. "Die Polizei muss in die Bäder, wenn es zu Ausschreitungen kommt, wenn es zu Gewaltausbrüchen kommt", sagte er am Donnerstag im ZDF-Morgenmagazin.

Die Beamten seien aber "keine Ersatzbademeister", fügte er hinzu. Das könnten die Polizisten auch gar nicht leisten. "Ich glaube hier sind die Bäderbetriebe gefordert, über Sicherheitsdienste und wir müssen im Kassensystem im Eingangsbereich dafür sorgen, dass Straftäter, die in der Regel Wiederholungstäter sind, gar nicht mehr in die Bäder reinkommen", so Wegner. "Wir müssen die Hausverbote konsequent durchsetzen." Dabei könnten personalisierte Tickets helfen, schlägt der CDU-Politiker vor. Zudem müsse man die Bäderbetriebe mit mehr Personal und Geld unterstützen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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