Tierische Bettgesellen
Archivmeldung vom 29.12.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKuscheln, knuddeln, schmusen mit Bello, Miezi und Co. - viele Bundesbürger haben keine Berührungsängste im Umgang mit ihrem Haustier. Wie aus einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" hervorgeht, haben 56,9 Prozent der Haustierbesitzer in Deutschland kein Problem damit, wenn ihnen ihr Tier die Hand oder das Gesicht abschleckt.
40,3 Prozent der Befragten ist ihr Haustier so nah, dass sie es auch mal mit ins Bett lassen. Bei Frauen (45,1 Prozent) haben Hund, Katze und Co. der Umfrage zufolge deutlich größere Chancen, ins Bett springen zu dürfen als bei Männern (34,8 Prozent). Dabei lassen heute viel mehr Bundesbürger ihre Haustiere in ihr Bett als noch vor ein paar Jahren: 2011 lag ihr Anteil 6,3 Prozentpunkte niedriger (34,0 %), 2006 sogar 13,8 Prozentpunkte geringer (26,5 %). Auch die Hand oder das Gesicht ließen sich 2006 mit 43,9 Prozent deutlich weniger Frauen und Männer von ihrem Haustier abschlecken (13,0 Prozentpunkte weniger als 2014). Bei jedem vierten Herrchen oder Frauchen ist nicht einmal der eigene Teller für das Haustier tabu: 25,3 Prozent lassen nach eigenen Angaben ihren tierischen Hausgenossen auch mal Essensreste vom eigenen Teller auffressen. Jeder Dreizehnte (7,6 Prozent) hat auch schon das Futter seines Haustiers probiert, um sicherzugehen, dass es auch in Ordnung ist.
Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 678 Personen ab 14 Jahren mit Haustier(en) im Haushalt, darunter 365 Frauen und 313 Männer. Die Vergleichszahlen stammen aus "Apotheken Umschau"-Umfragen aus den Jahren 2011 (639 befragte Haustierbesitzer) und 2006 (585 befragte Haustierbesitzer).
Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)