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Kölner Zoll findet 23.000 Kilogramm gefälschtes Waschpulver

Archivmeldung vom 07.02.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.02.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Zoll
Bild: Zoll

Der Schmuggelversuch von 23.000 Kilogramm gefälschtem Waschpulver in einem LKW, endete vor wenigen Wochen beim Zollamt Köln Wahn.

Bild: Zoll
Bild: Zoll

"Diese enorme Menge liegt knapp über dem durchschnittlichen Tagesverbrauch an Waschpulver aller Einwohner der Stadt Köln zusammen. Es war in mehr als 5.400 nachgeahmten Verpackungen eines bekannten Waschmittelherstellers auf dem Weg aus der Türkei nach Deutschland. Der Originalwert der Ware beträgt fast 110.000 Euro", so Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

Der Originalhersteller wurde über die Sicherstellung informiert und kann nun zivilrechtlich gegen den Empfänger aus Mülheim an der Ruhr vorgehen. Das gefälschte Waschpulver wurde bereits im Auftrag des Markeninhabers vernichtet.

"Bei Produktfälschungen denken viele Menschen in erster Linie an teure Handtaschen, Uhren oder Schuhe. Aber wir haben auch schon gefälschte Knopfzellen-Batterien, Rasierklingen, Glühbirnen oder Kondome sichergestellt", ergänzt Ahland.

Quelle: Hauptzollamt Köln (ots)

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