Der grösste schwimmende Weihnachtsbaum der Welt wurde in Brasilien eingeweiht
Archivmeldung vom 07.12.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie traditionelle Einweihung des von Bradesco Seguros e Previdência gestifteten, 85 m hohen (entspricht einem 28-stöckigen Gebäude), dem Guinness-Buch der Rekorde zufolge grössten schwimmenden Weihnachtsbaumes der Welt zog am Samstag in Rio de Janeiro, Brasilien, Tausende von Menschen an.
Das Anzünden des Baumes gilt nach dem Karneval und Sylvester als das drittgrösste Ereignis im Leben der Stadt. Als internationales Sinnbild der Weihnacht, das dem Bürgermeisteramt zufolge täglich nahezu 80.000 Besucher anzieht, wird der Baum bis zum Dreikönigsfest am 6. Januar, an dem er das letzte Mal erleuchtet wird, zu sehen sein.
Die diesjährige, 14. Ausgabe in Folge des Weihnachtsbaumes von Bradesco Seguros e Previdência, steht unter dem Motto "Unsere besten Wünsche vereint". Das Monument, das seit dem Jahre 1996 einer der Schwerpunkte der Weihnachtsfeierlichkeiten in Brasilien und auch im Ausland ist, wurde erstmals mit traditionellen Weihnachtsgirlanden geschmückt und repräsentiert die Summe aller Wünsche zu den Festtagen zum Jahreswechsel.
Die Dekoration wurde von Abel Gomes entworfen, der nicht an Kreativität sparte, um dem Betrachter ein grossartiges Schauspiel aus Lichtern und Farben mit 11 aufeinanderfolgenden Mustern zu bieten. Das Ganz wird von 2,9 Millionen Miniaturglühbirnen, 52 km Leuchtbänder und 1.600 Blitzleuchten (kleine, stroboskopartig blitzende Birnen), die wie glitzernde Sterne wirken, erleuchtet.
Die Licht- und Farbenpracht des grössten schwimmenden Weihnachtsbaumes der Welt wird von zwei Biodieselgeneratoren versorgt, die dazu beitragen, den CO2-Ausstoss an die Atmosphäre gering zu halten. Zur Optimierung der Treibstoffnutzung wird darüber hinaus ein computerisiertes Telemetriesystem eingesetzt, das die Generatoren in Abhängigkeit des Bedarfs der programmierten Beleuchtung aktiviert.
Der durch den Aufbau, den Betrieb und den Abbau des Baumes hervorgerufene CO2-Ausstoss wird durch das Pflanzen von Bäumen ausgeglichen.
Quelle: Bradesco Seguros e Previdencia