VIER PFOTEN nennt Betriebe, die an der Stopfmast beteiligt sind
Archivmeldung vom 12.01.2009
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittIm Herbst 2008 wurden VIER PFOTEN Mitarbeiter und RTL Reporter Opfer eines Mordversuchs durch einen ungarischen Stopfmäster. Ihnen gelang nur knapp die Flucht vor dem maskierten Angreifer.
Der ungarische Staatssender MTV deckt auf: Die Farm beliefert den Stopf-Gänsekonzern Hungerit. Hauptkunde in Deutschland ist EDEKA. In der Horror-Farm dokumentierten Tierschützer grausame Bilder - kranke, halbtote Tiere in engen Drahtkäfigen. Die hygienischen Bedingungen waren katastrophal.
Hungerit lieferte nicht gekennzeichnetes Fleisch kranker Stopfgänse an EDEKA und GLOBUS. Andere Supermarktketten beendeten die Zusammenarbeit mit der skrupellosen Firma - darunter Marktführer wie REWE, LIDL und ALDI.
Bei EDEKA sind die Kühlregale noch immer gefüllt mit dem Stopffleisch von Hungerit. Die Gänseteile sind nicht gekennzeichnet, und EDEKA reagiert weder auf Proteste noch die überragende Mehrheit der Bevölkerung, die kein ungesundes Fleisch kranker Tiere aus in Deutschland verbotener Tierhaltung essen möchte.
VIER PFOTEN fordert EDEKA und GLOBUS auf, den Handel mit Hungerit umgehend einzustellen. Die VIER PFOTEN "Informationsliste Stopfleber" nennt Betriebe, die an der Stopfmast beteiligt sind.
Quelle: VIER PFOTEN