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Große Angst vor Bloßstellungen im Internet

Archivmeldung vom 06.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/shapes:photoshopgraphics.com  / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/shapes:photoshopgraphics.com / pixelio.de

Sehr viele junge Männer und Frauen nutzen soziale Plattformen wie Facebook oder Twitter. Dabei sind sich viele offenbar auch der möglichen Gefahren bewusst: Sogenannte Freunde könnten jederzeit herabsetzende Texte über einen verbreiten oder peinliche Bilder ins Netz stellen.

Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" gab mehr als ein Drittel der 14- bis 19-Jährigen (36,9 %) an, große Angst davor zu haben, auf sozialen Plattformen diffamiert zu werden. Bei den 20- bis 39-Jährigen fürchtet noch mehr als jeder Fünfte (21,8 %), dass er bloßgestellt werden könnte. Ältere, die soziale Plattformen wesentlich weniger nutzen, machen sich darüber erwartungsgemäß kaum Sorgen (60- bis 69-Jährige: 6,2 %; Ab-70-Jährige: 4,8 %).

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.980 Männern und Frauen ab 14 Jahren.

Quelle: Wort und Bild - Apotheken Umschau (ots)

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