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Rektor kann sich Tod von überarbeitetem Studenten nicht erklären

Archivmeldung vom 24.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Marienburg in Vallendar, Sitz der WHU
Marienburg in Vallendar, Sitz der WHU

Foto: Reinhardhauke
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Rektor der Wirtschaftshochschule WHU in Vallendar, Michael Frenkel, kann sich den Tod seines Studenten während eines Praktikums in London nicht erklären. "Unsere Studierenden müssen jeweils nach Beendigung des Praktikums einen Bericht verfassen, in dem auch Arbeitsinhalt und Arbeitsbedingungen beschrieben werden", sagte Frenkel dem Nachrichtenmagazin "Focus".

Bisher hätten sich hieraus keine Anhaltspunkte ergeben, dass die Arbeitsbelastung exzessiv sei, wie jetzt in Medien zu lesen gewesen sei. Dort hieß es, dass tagelanges Durcharbeiten und 100 Wochenarbeitsstunden während des Praktikums bei Londoner Banken fast normal seien.

Gleichzeitig betonte der Hochschul-Rektor, dass der Management-Nachwuchs an der WHU gut auf den Arbeitsalltag vorbereitet werde. "Bereits im ersten Semester enthält das Bachelor-Studium einen Kurs zum Thema Life-Management", sagte Frenkel. Den Studierenden stünden außerdem seit einiger Zeit Beratungsangebote zur Verfügung, das gemeinsam mit der Caritas entwickelt worden seien.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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