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Busfahrer verweigerte autistischem Jungen (18) ohne Maske die Mitfahrt!

Archivmeldung vom 20.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Collage/Symbolbilder Imago Images/WB/Eigenes Werk
Bild: Collage/Symbolbilder Imago Images/WB/Eigenes Werk

Die Qual der Jugendlichen wird immer größer. Nicht nur, dass sie seit eineinhalb Jahren ihrer Jugend beraubt werden, müssen sie auch ständig Masken tragen. Ganz zu schweigen vom stetig steigenden Impfdruck. Für Jugendliche mit einem Attest zur Maskenbefreiung wird der Alltag zum Spießrutenlauf. Selbst der Weg zur Schule wird zur Belastung, die Busfahrt zum Horrortrip. Josef A. erzählte Wochenblick die Schikanen, denen sein 18-jähriger Sohn seit Monaten durch Busfahrer ausgesetzt ist.

Weiter berichtet das Magazin: „Mein 18-jähriger Sohn ist Autist, außerdem leidet er an ADHS. Er geht in die HTL in Perg und muss so täglich von unserer kleinen Mühlviertler Gemeinde mit dem Bus nach Perg in die Schule pendeln. Je nach Busverbindung dauert der Schulweg für meinen Sohn bis zu eineinhalb Stunden für eine Strecke. Die Schulbusse sind gesteckt voll. Also ein tödliches Virus hätte schon alle Schüler dahingerafft! Für meinen Sohn ist das Busfahren seit Monaten eine Qual, weil er eine Maskenbefreiung hat. Sogar einen Polizeieinsatz mussten wir schon erleben!“, erzählt der schockierte Vater.

Psychologe und Hausarzt einig – Maske nicht zumutbar

Durch den Autismus sei eine Maske für den Jugendlichen nicht zumutbar. Das ärztliche Attest bestätige die Beeinträchtigung und somit die Unzumutbarkeit der Maske. Für die Familie sei kein Problem gewesen, dieses Attest durch den Hausarzt ausstellen zu lassen. Zuvor habe eine Untersuchung durch einen Kinder- und Jugendpsychologen stattgefunden, der die Ausstellung des Attests zur Maskenbefreiung empfahl.

Busfahrer beschimpfte den Jugendlichen und holte Polizei

„Das Corona-Regime wird immer ärger. In den letzten Monaten musste mein Sohn oft eine regelrechte Diskriminierung erleben. Einige Busfahrer meinten, ihm die Maske aufzwängen zu müssen. Sie hätten ihn sonst nicht mitgenommen. Bei einem Busfahrer eskalierte vor einiger Zeit die Situation. Mein Sohn rief mich an und war außer sich, weil der Busfahrer ihm mit der Polizei drohte.“, ist Josef A. erschüttert.

„Das einzige Problem war die fehlende Maske! Obwohl mein Sohn erklärte, dass er ein Attest habe, blieb der Busfahrer dabei und schmiss ihn aus dem Bus. Er beschimpfte meinen Sohn aufs Übelste! Schließlich musste wirklich die Polizei anrücken. Aus lauter Angst vor Ansteckung hätte er meinen Sohn nicht mitgenommen, erklärte der Busfahrer. Beim Gespräch am Polizeiposten erklärte uns der Polizist aber schon, dass der Fahrer das Attest meines Sohnes anerkennen hätte müssen.“

Busfahrer sollte sich entschuldigen

Zu einem klärenden Gespräch mit dem Busfahrer sei es nicht gekommen. Dieser habe bereits vor Eintreffen des Vaters das Weite gesucht. Über den Verkehrsverbund habe Josef A. erfahren, dass die Busfahrer die Anweisung hätten die Atteste zur Maskenbefreiung anzuerkennen. Es seien eigenmächtige Handlungen der Busfahrer, sollten sie diese nicht anerkennen. Dass sich damit die Busunternehmen die Fahrgäste der Zukunft vergraulen würden, sei unbestritten. Besagtem Fahrer sei eine Entschuldigung bei dem Jugendlichen vorgeschrieben worden, die blieb er bis heute schuldig.

Corona-Sheriff will Jugendliche quälen

„Bis heute hat sich der Busfahrer nicht bei meinem Sohn für die Diskriminierung und die Beschimpfungen entschuldigt. Das zeigt ja einmal mehr den Charakter dieses Fahrers. Offenbar hat er Gefallen daran gefunden, Sheriff zu spielen und Jugendliche ohne Maske zu demütigen. Die Jugendlichen leiden ohnehin schon genug unter den gesamten Maßnahmen, da braucht man sie nicht noch zusätzlich quälen!“, gibt der besorgte Vater zu Bedenken. Sollte es nochmals zu einem derartigen Vorfall kommen, würde er sich nicht scheuen, eine Anzeige wegen Diskriminierung zu erstatten."

Quelle: Wochenblick

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