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Land will 3000 Studentenwohnungen zusätzlich fördern

Archivmeldung vom 01.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Nordrhein-Westfalen
Wappen von Nordrhein-Westfalen

Angesichts des im kommenden Jahr zu erwartenden Ansturms auf die Hochschulen will die rot-grüne NRW-Landesregierung mit einem Sofortprogramm mehr Wohnungen für Studenten fördern. Dies berichtet die Rheinische Post unter Berufung auf die Sprecherinnen der Grünen für Hochschule und Wohnungsbau, Ruth Seidl und Daniela Schneckenburger.

Insgesamt geht es um 3000 Wohnplätze vor allem in den teuren Hochschulstädten Köln, Düsseldorf,  Bonn, Aachen und Münster, aber auch um Problem-Quartiere beispielsweise in Dortmund. Für diesen Zweck sollen Mittel zur Wohnraumförderung umgeschichtet werden, berichtet die Zeitung. Aus dem Topf mit 850 Millionen  Euro im Jahr flossen bislang 30 Millionen in die Förderung von Unterkünften für Studierende. Nach Einschätzung von Schneckenburger muss die Summe verdoppelt werden. Entsprechende Abstriche müsse es bei der Eigenheimförderung geben. In NRW gibt es bislang  49 400 staatlich geförderte Wohnplätze für Studenten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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