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Umfrage: Am meisten werden zum Valentinstag Blumen verschenkt - doch woher die Blumen kommen, interessiert kaum

Archivmeldung vom 13.02.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Norbert Höller / pixelio.de
Bild: Norbert Höller / pixelio.de

Knapp jeder dritte Deutsche (31 Prozent) will am Valentinstag an diesem Freitag seinen Liebsten etwas schenken. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern gaben dies vor allem Männer (38 Prozent) an. Bei den Frauen sind es 24 Prozent. Besonders aufmerksam sind Jüngere zwischen 18 bis 29 Jahren, hier wollen 43 Prozent ihrer/ihrem Angebeteten ein Präsent überreichen.

Als Liebes-Gabe am begehrtesten sind Blumen. Fast jeder Zweite (47 Prozent) nannte sie in der stern-Umfrage. 27 Prozent wollen Süßigkeiten schenken. 22 Prozent haben vor, ihre Liebste oder ihren Liebsten zum Ausgehen einzuladen. Als Geschenke weniger gefragt sind Parfum (9 Prozent), Gutscheine beziehungsweise Geld (9 Prozent) oder ein Foto (2 Prozent).

Obwohl in der Vergangenheit in den Medien immer wieder über die schlechten Arbeitsbedingungen auf den Blumenfarmen Afrikas berichtet wurde, ist den meisten Bundesbürgern die Herkunft der Schnittblumen egal. 77 Prozent erklärten in der stern-Umfrage, sie würden sich beim Kauf nicht informieren, woher Rosen, Ranunkeln und Tulpen stammten. Dabei gibt es bei einigen Floristen und Supermärkten mittlerweile Blumen mit Fairtrade-Label. Doch nur 16 Prozent der Bürger schauen hier genauer hin - bei den Männern sind es sogar nur 12 Prozent (Frauen: 20 Prozent).

Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 5. und 6. Februar 2014 für den stern 1001 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Bei den Geschenken waren Mehrfachnennungen möglich. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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