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Bundesverkehrsminister will mehr Überholverbote für Lkw

Archivmeldung vom 11.06.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) will mit einer Reihe von Maßnahmen die Zahl der Staus und durch Lkw verursachten Unfälle auf deutschen Autobahnen deutlich reduzieren.

"Dort, wo es gefährlich wird, können die Länder punktuelle Lkw-Überholverbote verfügen. Davon sollten sie vermehrt Gebrauch machen", sagte Tiefensee der "Rheinischen Post" (Mittwochsausgabe). Mit den Ländern habe er sich geeinigt, dass Lkw bei Eis und Schneeglätte künftig auf der rechten Spur bleiben müssten, so der Minister.

Darüber hinaus werde die Bundesregierung "die Zahl der Autobahnstrecken mit Verkehrsleitsystemen, heute 2500 Kilometer, bis 2013 verdoppeln", sagte Tiefensee im Gespräch mit der Zeitung weiter. Auch werde man mehr Güter auf die Schiene und Wasserstraße holen. Schließlich würden die Bundesländer bei Autobahn-Baustellen "auf meine Initiative hin verstärkt zum Zweischichtbetrieb von Sonnen auf- bis -untergang übergehen". Das werde Baustellen zwar etwas teurer machen, so der frühere Leipziger Oberbürgermeister. "Dafür fließt der Verkehr wieder schneller frei, und die Unfallgefahr sinkt."

Quelle: Rheinische Post

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