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Wulff lehnt Angebot der Staatsanwaltschaft ab

Archivmeldung vom 09.04.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Christian Wulff (November 2009) Bild: Martina Nolte / de.wikipedia.org
Christian Wulff (November 2009) Bild: Martina Nolte / de.wikipedia.org

Der frühere Bundespräsident Christian Wulff hat das Angebot der Staatsanwaltschaft Hannover, das Verfahren gegen ihn gegen die Zahlung einer Geldauflage einzustellen, abgelehnt. Dies erklärten die Anwälte von Wulff am Dienstagnachmittag in Hannover.

Die Staatsanwaltschaft hatte laut Medienberichten angeboten, die Untersuchungen gegen Wulff und einen Filmproduzenten gegen die Zahlung von zusammen 50.000 Euro einzustellen. Kern des Ermittlungsverfahrens, das im Februar 2012 zum Rücktritt Wulffs vom Amt des Bundespräsidenten führte, sind die Beziehungen des früheren deutschen Staatsoberhaupts zu vermögenden Freunden in seiner Zeit als niedersächsischer Ministerpräsident.

Am gestrigen Montag hatten sich die Anwälte von Wulff mit der Staatsanwaltschaft Hannover getroffen, sich zunächst aber nicht zum Inhalt des Gesprächs geäußert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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