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Polizeigewerkschafts-Chef Wendt ist erleichtert über Absage an eine Fusion von BKA und Bundespolizei

Archivmeldung vom 15.03.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Rainer Wendt Bild: DEUTSCHE POLIZEIGEWERKSCHAFT
Rainer Wendt Bild: DEUTSCHE POLIZEIGEWERKSCHAFT

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), Rainer Wendt, hat sich erleichtert gezeigt über die Entscheidung des Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU), den Plänen zur Fusion von Bundeskriminalamt (BKA) und Bundespolizei eine Absage zu erteilen. "Das ist eine kluge Entscheidung. Die Fusion hätte beide Behörden nur geschwächt", sagte Wendt im Gespräch mit "Bild.de".

Das Ziel der Zusammenlegung, "den Kampf gegen die Kriminalität und den Terror effizienter zu gestalten, wäre durch die geplante `Super-Polizei` nicht erreicht worden", so Wendt weiter. Dennoch sieht der DPolG-Chef mögliche Bereiche, wo die Zusammenarbeit der beiden Sicherheitsbehörden verbessert werden könnte: "Vor allem bei der Aus- und Fortbildung gibt es Möglichkeiten des besseren Zusammenspiels."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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