Die Kraftstoff-Alternative für Mittelstand und Gewerbe
Archivmeldung vom 09.11.2007
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDiesel und Heizöl auf Mineralölbasis - weit unter den aktuellen Marktpreisen. Dies verspricht ein neuartiges Produktionsverfahren der Schweizer Biotherm Technologie AG, mit dem sich aus Altöl oder Kunststoffresten hochwertige Brenn- und Kraftstoffe herstellen lassen.
Besonders interessant ist diese
Form der Energieerzeugung für Altölhändler und andere
Entsorgungsfirmen, die mit einer entsprechenden Anlage bis zu 4.000
Tonnen Einsatzstoffe jährlich verarbeiten und auf diese Weise pro Tag
12.000 Liter Dieselkraftstoff produzieren können.
"Statt mit Abfallstoffen zu handeln und diese aufwändig zu
entsorgen", so Christopher Stampfli, designierter Direktor des
Unternehmens aus Schaffhausen, "lassen sich dank dieser Technologie
enorme Gewinne erzielen. Bereits jetzt liegt der Literpreis unseres -
von der chemischen Zusammensetzung her - identischen Diesels um mehr
als 25 Cent unter den Herstellungskosten der Mineralölindustrie. Und
mit jedem weiteren Cent, den der Rohölpreis steigt, erhöht sich noch
dieser Preisvorteil."
Die Rekordstände an den Rohölmärkten sind das beste
Verkaufsargument
Die eidgenössische Aktiengesellschaft vermarktet ein von der
deutschen Clyvia Technology GmbH aus dem rheinischen Wegberg
entwickeltes Verfahren, das auf der fraktionierten Depolymerisation
basiert und dem Cracken von Rohöl ähnelt, in ganz Europa. Christopher
Stampfli: "Die Rekordstände an den Rohölmärkten sind derzeit das
beste Verkaufsargument. Anders als Biodiesel ist unser Produkt von
gleich bleibend hoher Qualität. Und anders als pflanzliche Rohstoffe,
die den Preisschwankungen der Weltmärkte unterworfen sind, gibt es
hier die benötigten Ausgangsstoffe praktisch umsonst - auf jeder
Müllhalde oder in Altöltanks."
Derzeit führt das Schweizer Unternehmen Verhandlungen mit Leasingfirmen, um ihren Kunden ein komplettes Finanzierungskonzept anbieten zu können, damit auch mittelständische Unternehmen von den Vorteilen dieses Verfahrens profitieren Wahlweise kann der Anlagenbetreiber damit die Kosten für den eigenen Fuhrpark senken - oder zusätzliche Geschäftsfelder mit dem Weiterverkauf an Firmen- oder Endkunden erschließen.
Quelle: Pressemitteilung Biotherm Technologie AG