Bericht: Kaserne in Köln nach Sabotageverdacht abgeriegelt
Archivmeldung vom 14.08.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićDie Bundeswehrkaserne in Köln-Wahn ist einem Medienbericht zufolge am Mittwochmorgen komplett abgeriegelt worden. Hintergrund sei der Verdacht auf eine Sabotageaktion, berichtet der "Spiegel".
Demnach wurde möglicherweise in die Kaserne eingebrochen - das
Leitungswasser könnte "kontaminiert" sein, hieß es. Soldaten sowie
zivile Kräfte seien dazu aufgefordert worden, kein Trinkwasser zu
entnehmen. Laut "Spiegel" sind Polizei, Feldjäger und der Militärische
Abschirmdienst der Bundeswehr vor Ort, um dem Verdacht nachzugehen.
Weitere
Details zu dem mutmaßlichen Sabotageakt waren zunächst unklar. Die
Luftwaffenkaserne beherbergt drei Höhere Kommandobehörden, Teile der
Flugbereitschaft des Bundesverteidigungsministeriums, Kommandobehörden
sowie weitere militärische und zivile Dienststellen und Einrichtungen.
Etwa 4.300 Soldaten sowie 1.200 Zivilangestellte sind in Köln-Wahn
stationiert.
Quelle: dts Nachrichtenagentur