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Tote und Vermisste nach Unwettern in Norditalien

Archivmeldung vom 27.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flagge der Italienischen Republik
Flagge der Italienischen Republik

In der italienischen Region Toskana sowie an der ligurischen Küste sind nach schweren Unwettern und Überschwemmungen mehrere Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben örtlicher Behörden starben bislang mindestens neun Menschen, zehn weitere werden noch immer vermisst.

Nach anhaltenden schweren Regenfällen traten zahlreiche Flüsse über die Ufer und verwüsteten als reißende Fluten vereinzelte Dörfer. In manchen Gegenden gab es weder Strom noch Wasser. Ortschaften wurden von der Außenwelt abgeschnitten.

Die Umweltorganisation WWF machte die italienischen Behörden für das Unglück mitverantwortlich. Demnach hätten sie in der betroffenen Region zu viele Baugenehmigungen erteilt. Auch Rom hatte sich auf heftige Regenfälle vorbereitet. Die italienische Hauptstadt blieb jedoch weitestgehend verschont.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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