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Frühlings-Fitnessprogramm fürs Auto: Auf Lackschäden achten Reifen wechseln und richtig lagern Dachboxen demontieren

Freigeschaltet am 12.04.2025 um 07:30 durch Mary Smith
Auto (Symbolbild)
Auto (Symbolbild)

Bild: pexels

Der beginnende Frühling ist die richtig Zeit für ein Fitnessprogramm für den Pkw. Am besten starten Autofahrerinnen und Autofahrer mit einer Wäsche des Fahrzeugs. Zunächst sollte die Salz- und Dreckkruste des Winters von der Karosserie entfernt werden, idealerweise mit einer Vorwäsche, die man entweder von Hand mit einem Dampfstrahler erledigt oder die Teil des Programms in einer Waschanlage ist. Die Vorwäsche weicht den hartnäckigen Schmutz auf dem Lack auf und verhindert, dass Schmutzpartikel, Sand und Steinchen bei der Wäsche wie Schmirgelpapier wirken und Kratzer verursachen. Bei der Wahl des Waschprogramms gilt: Prinzipiell reicht ein Basisprogramm. Zum Schutz des Lacks vor Sonneneinstrahlung und klebrigen Blütenpollen hilft zur Versiegelung ein Extraprogramm mit Hartwachs.

Wer an Ostern keinen Urlaub im Hochgebirge mehr plant, kann jetzt durchaus an den Reifenwechsel denken und Sommerreifen aufziehen. Der ADAC rät: Das Profil von Sommerreifen sollte nicht weniger als drei Millimeter betragen. Überprüfen lässt sich das Profil mit einem einfachen Test: Wenn der goldene Rand einer 1-Euro-Münze vollständig im Reifenprofil verschwindet, ist es noch ausreichend. Die abmontierten Winterreifen auf Schäden überprüfen und entweder in einer Werkstatt bzw. bei einem Reifenhändler einlagern oder kühl, dunkel und trocken in der eigenen Garage oder im Keller.

Wichtig ist auch die Reinigung der Windschutzscheibe, auf die sich häufig in den Wintermonaten ein Schmierfilm gelegt hat. Für einen guten Durchblick sollte man auch die Scheibenwischerblätter kontrollieren, denn diese können wegen Schnee und Eis gerissen sein. Wenn der Gummi brüchig ist oder die Blätter schmieren, sollten sie getauscht werden.

Auch der Fußraum sollte gründlich getrocknet und gereinigt und die Gummifußmatten gegen Sommermatten ausgetauscht werden. Des Weiteren rät der ADAC, nach dem Ende der Skisaison die Dachboxen und Skiträger zu demontieren, denn sie erhöhen den Verbrauch. Jedes Kilo an Bord kostet Kraftstoff, pro 100 Kilogramm sind es bis zu 0,3 Liter mehr Sprit auf 100 Kilometer. Zusätzliche Ladung wie zum Beispiel Schneeketten, Streusplit, Eiskratzer und Besen haben jetzt Sommerpause und können aus dem Auto entfernt werden.

Ein Blick unter die Motorhaube zeigt, wie die Technik des Autos den Winter überstanden hat. Motoröl, Kühlwasser und die Scheibenwaschanlage sollten überprüft und gegebenenfalls Flüssigkeiten nachgefüllt werden. In der frostfreien Zeit sollte ein Sommerscheibenreinigerzusatz verwendet werden, da dieser die Insektenreste von der Scheibe löst. Aber Achtung: Manchmal lässt er sich nicht mit dem Frostschutzzusatz mischen! Wichtig außerdem: Beleuchtung bzw. Lichter checken.

Quelle: ADAC (ots)

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