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Polizeigewerkschaft hält Deeskalation bei "Welcome to Hell"-Demo für "fehl am Platz"

Archivmeldung vom 05.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: caratello, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: caratello, on Flickr CC BY-SA 2.0

Oliver Malchow, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), hält eine Deeskalationsstrategie im Umgang mit militanten G20-Gegnern in Hamburg für "fehl am Platz". "Eine Deeskalationsstrategie kann nur da funktionieren, wo beide Seiten das wollen und zulassen", sagte Malchow der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die Polizei wolle das für alle 30 angemeldeten Demonstrationen. "Angesichts der Rhetorik linker Aktivisten und Namen wie ,Welcome to Hell' für Veranstaltungen müssen wir aber von einem hohen Gewaltpotential ausgehen", sagte Malchow. "Dann ist Deeskalation fehl am Platz", so der GdP-Chef.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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