Fast 30 Stunden Verspätung bei Flug des Air-Berlin-Partners Niki von Ibiza nach Düsseldorf
Archivmeldung vom 01.06.2017
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch André OttKnapp 200 Passagiere der Ferienfluggesellschaft Niki mussten Anfang der Woche eine fast 30-stündige Verspätung bei ihrer Reise von Ibiza nach Düsseldorf hinnehmen. Dies berichtet die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post". Ein Passagier hatte den Vorgang detailliert geschildert. Der Niki-Partner Air Berlin bestätigte den Vorgang. Zuerst mussten die Passagiere am Sonntag ihr Gepäck für den um 9.50 Uhr nach Düsseldorf geplanten Flug in Ibiza wieder abholen, weil die Maschine beim Hinflug aus Deutschland nicht gestartet war.
Am nächsten Tag startete eine gecharterte Ersatzmaschine mit rund zwei Stunden Verspätung, weil Passagiere laut dem Passagierbericht nicht wussten, welcher von zwei Niki-Jets nach Düsseldorf der Ersatzjet für Sonntag war. Bei der Ankunft in Deutschland um 13.30 Uhr durften die Passagiere rund eine Stunde lang die Maschine nicht verlassen. Das Gepäck konnte erst ab ca. 16.30 Uhr in Empfang genommen werden, berichtet die "Rheinische Post".
Air Berlin erklärte den kompletten Flugausfall am Sonntag damit, man habe keine Ersatzmaschine finden können. Die mehrstündige Verzögerung am Montag nach der Landung in Düsseldorf hinge damit zusammen, dass der Flug nur als "Überführungsflug" angemeldet worden war, also ohne Passagiere. Die Treppen für das Aussteigen der Reisenden seien darum erst nach der Landung bestellt worden, auch die Gepäckentladung habe "verspätet" begonnen.
Der Reisende berichtet, das Gepäck sei ab 16.30 Uhr ausgeliefert worden, er selbst habe sein Gepäck um 16.50 Uhr erhalten. Als ursprüngliche Ankunft in Düsseldorf stand Sonntag, 12.10 Uhr, im Flugplan. Sowohl Air Berlin wie der Flughafen Düsseldorf erklärten, den Vorgang sehr zu bedauern.
Quelle: Rheinische Post (ots)