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Essen-Gelsenkirchen: Bundespolizei stellt ruandischen Randalierer mit getarnter Waffe

Archivmeldung vom 09.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bundespolizei
Bild: Bundespolizei

Gestern Abend (8. Mai) kontrollierten Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen aggressiven Mann. Bei ihm fanden Einsatzkräfte eine als Taschenlampe getarnte Waffe.

Gegen 19:30 Uhr alarmierten Reisende die Bundespolizei in Essen. Ein junger Mann würde auf einem Bahnsteig Passanten anpöbeln. Die Beamten stellten den 24-Jährigen und kontrollierten ihn. Während der Durchsuchung des Gelsenkircheners fanden die Polizisten in seiner Jackentasche eine verdächtige Taschenlampe auf. Bei näherer Betrachtung stellten sie dann fest, dass diese als getarntes Elektroimpulsgerät fungierte. Die Waffe wies keinerlei Prüfzeichen auf, weshalb die Einsatzkräfte diese sicherstellten.

Die Bundespolizisten leiteten gegen den Mann aus Ruanda ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (ots)

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