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Ökumenischer Rat beklagt Übergriffe auf christliche Flüchtlinge durch Islamisten

Archivmeldung vom 03.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Martin Berk / pixelio.de
Bild: Martin Berk / pixelio.de

Der Ökumenische Rat Berlin-Brandenburg fordert den Berliner Senat zum Schutz von christlichen Flüchtlingen in den Unterkünften der Stadt auf.

In einem Brief, der dem RBB vorliegt, warnt der ÖRBB den Regierenden Bürgermeister Michael Müller sowie Sozialsenator Czaja vor unhaltbaren Zuständen: "Unkontrollierte islamistische Kräfte" erzeugten in manchen Unterkünften "ein Gefühl der Angst und Ohnmacht." Insbesondere vor dem LAGESO sei der "Sicherheitsdienst vornehmlich durch muslimisches Personal" besetzt und es komme "vermehrt zu Diskriminierungen aufgrund der Religionszugehörigkeit." Immer wieder suchten daraufhin christliche Flüchtlinge in Berlin Zuflucht in Kirchengemeinden.

Die Organisation fordert eigene Schutzräume für Christen und eine bessere "religiöse Mischung" unter den Sicherheitskräften. Dem ÖRBB gehören 30 Kirchen an, darunter die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und das Erzbistum Berlin.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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