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Jeder Dritte klagt: Deutsche sind unhöflicher geworden

Archivmeldung vom 09.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jerzy Sawluk / pixelio.de
Bild: Jerzy Sawluk / pixelio.de

Ein Ergebnis, das nachdenklich stimmt: Jeder Dritte sagt, dass die Deutschen unhöflicher geworden sind. Und jeder Dritte wünscht sich mehr Rücksicht, Respekt und bessere Umgangsformen. Das sind die Ergebnisse einer exklusiven Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag von BILD der FRAU durchgeführt hat.

Zu gutem Benehmen gehört für fast alle Befragten "Bitte" und "Danke" zu sagen (97%), pünktlich zu sein (96%) sowie den Gesprächspartner ausreden zu lassen und nicht zu unterbrechen (96%). Was die meisten sich auch wünschen sind: das Essen mit Messer und Gabel (87%), Abstand-Halten in einer Warteschlange (86%) und sich bei der Begrüßung vorzustellen (84%).

Am meisten stört die Deutschen das Drängeln und Rempeln beim Einkaufen (76%), laute Gespräche in Kino und Restaurant (59%), ungeniertes Niesen in der Öffentlichkeit (58%) und das Essen in Bahn und Bus (47%).

Quelle: BILD der FRAU

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