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Ex-Wahlkampfmanager Spreng sieht in Deutschland nicht annähernd einen Politiker wie Obama

Archivmeldung vom 23.07.2008

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.07.2008 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Der frühere Wahlkampfmanager der Union und Edmund Stoibers, Michael Spreng, sieht in Deutschland nicht annähernd einen Politiker, der die Qualitäten des designierten US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama besitzt. Obama habe Charisma, "er ist jung, er ist neu, er ist frisch und begeisternd. All dies kann man ja von den deutschen Politikern nicht behaupten", sagte Spreng der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Ob Angela Merkel, Gerhard Schröder oder Edmund Stoiber, sie alle besäßen nur ein relatives Charisma. "Es ist Bekanntheit und auch Beliebtheit - bei Frau Merkel verfallen die Leute aber nicht in ekstatische Verzückung, wenn sie spricht, wenn sie handelt oder man ihr begegnet", so Spreng. Vom Besuch des Senators in Berlin werde "ein bisschen Glanz auf die deutschen Politiker" abfallen. Das Foto mit Obama sei jedoch für SPD-Außenminister Frank-Walter Steinmeier "wichtiger als für Merkel, denn er ist der Herausforderer".

Während man in den USA durch das Vorwahlsystem vom Nobody zum Superstar werden könne, sei es in Deutschland "unmöglich, überhaupt einen Obama zu bekommen". Denn nach wie vor würden die Kandidaten in Hinterzimmern ausgekungelt, kritisierte Spreng, "und die, die oben sind, achten darauf, dass niemand von unten nachkommt".

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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