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Wendt: Anschläge auf Public-Viewing-Veranstaltungen möglich

Archivmeldung vom 08.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Rainer Wendt
Rainer Wendt

Foto: Hobbes1500
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hält während der Fußball-Europameisterschaft Terroranschläge in Deutschland für möglich. "Auch wenn bislang keine konkreten Anschlagsvorbereitungen bekannt sind, müssen gerade solche Orte als gefährdet angesehen werden, an denen mit Anschlägen höchstmögliche Öffentlichkeit und eine hohe Opferzahl erreicht werden können", sagte Wendt dem "Handelsblatt". Dazu zählt er auch Public-Viewing-Bereiche.

"Der Terror dient dem Zweck, durch solche Angriffe auch "weiche Ziele" die Öffentlichkeit zu schockieren, das öffentliche Leben größtmöglich zu beeinflussen, die Gesellschaft in Angst und Schrecken zu versetzen und die eigene Macht zu demonstrieren", sagte der Polizeigewerkschafter. Verschiedene Szenarien seien zwar aus der Vergangenheit bekannt, sagte Wendt weiter. "Aber wir wissen überhaupt nicht, ob nicht völlig andere Anschlagsarten vorgesehen oder sogar in Vorbereitung sind." Die Sicherheitsbehörden nähmen daher im Rahmen ihrer Gefährdungsanalysen viele Möglichkeiten an und bereiteten die Einsatzkräfte darauf vor. "Denkbar ist beispielsweise auch, dass angesichts der hohen Sicherheitsvorkehrungen an den Spiel- und Trainingsorten Ausweichziele gesucht werden, Bahnstationen, Theater, Kinos oder jede andere Ansammlung von Menschen, die geeignet ist, schreckliche Botschaften in die Welt zu senden." Der jetzt begonnene Ramadan sei auch in der Vergangenheit eine Zeit für Aufforderungen des IS an seine Kämpfer gewesen, aktiv zu werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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