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Sturm Sabine glimpflicher als erwartet

Archivmeldung vom 12.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Elisa Al Rashid / pixelio.de
Bild: Elisa Al Rashid / pixelio.de

Die Vorhersagen klangen bedrohlich. Das mit der zweithöchsten Unwetterwarnstufe angekündigte Sturmtief Sabine hat auch die R+V Versicherung in Alarmbereitschaft versetzt. Am Ende ging der erste Frühjahrssturm in diesem Jahr glimpflicher aus als erwartet.

"Wie bei großen Unwettern üblich, haben wir vorab unsere Servicecenter und die Schadenexperten mobilisiert, um unseren Kunden in der Notsituation schnellstmöglich helfen zu können", sagt Norbert Rollinger. Jetzt kann der Vorstandsvorsitzende der R+V Versicherung Entwarnung geben: "Wir sind erleichtert, dass die Zerstörungskraft von Sabine nicht so verheerend war wie befürchtet. Bis Mittwochmorgen haben unsere Kunden mehr als 15.000 Schäden gemeldet mit einer Schadensumme von rund 25 Millionen Euro."

Die meisten Schäden hat der Sturm in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern verursacht: "Überwiegend handelt es sich um Gebäudeschäden wie etwa abgedeckte Dachziegel", sagt Rollinger. Auch in den nächsten Tagen erwartet der R+V-Chef weitere Schadenmeldungen. Er schätzt, dass Sturmtief Sabine am Ende bei R+V mit einer Schadensumme mehr als 50 Millionen Euro zu Buche schlägt - leicht unterhalb von Sturm Friederike vor zwei Jahren.

Mit Kyrill, der vor 13 Jahren über Europa fegte, ist Sabine bei weitem nicht vergleichbar: Bei der R+V steht dieser Jahrhundertsturm mit einem Schadenaufwand von deutlich über 100 Millionen Euro mit Abstand auf Platz eins der Liste der verheerendsten Unwetter.

Quelle: R+V Versicherung AG (ots)


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