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Benzinpreis seit vier Wochen kaum verändert: Rohölnotierungen und Euro-Dollar-Wechselkurs weitgehend stabil

Archivmeldung vom 24.01.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich
Kraftstoffpreise im Wochenvergleich

Bildrechte: ADAC Fotograf: © ADAC Grafik

Tanken ist gegenüber der Vorwoche nur geringfügig teurer geworden. Vor allem der Benzinpreis tritt mehr oder weniger auf der Stelle - und das seit vier Wochen. Ein Liter Super E10 kostet im bundesweiten Mittel derzeit 1,728 Euro und damit 0,3 Cent mehr als in der vergangenen Woche. Das zeigt die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise in Deutschland. Etwas stärker fällt der Preisanstieg bei Diesel aus: Im Mittel kostet ein Liter aktuell 1,705 Euro je Liter - das sind 0,6 Cent mehr als noch eine Woche zuvor. Damit befindet sich der Benzinpreis aus Sicht des ADAC aktuell auf einem angemessenen Niveau, der Preis für Dieselkraftstoff erscheint angesichts des Steuerunterschieds von rund 20 Cent je Liter immer noch um einiges zu hoch.

Insgesamt ruhig ist auch die Lage am Rohölmarkt. Ein Barrel Öl der Sorte Brent kostet zurzeit rund 80 US-Dollar und damit etwa einen Dollar mehr als in der Vorwoche. Eine der Hauptursachen für die zuletzt weitgehend stabile Preissituation ist eine konjunkturell bedingt verhaltene globale Nachfrage nach Rohöl. Hinzu kommt der seit einigen Wochen recht stabile Euro im Bereich von 1,09 US-Dollar, der ebenso kaum Gründe für stark veränderte Kraftstoffpreise liefert.

Autofahrer können beim Tanken viel Geld sparen. ADAC Auswertungen zeigen, dass die günstigste Zeit zum Tanken zwischen 20 und 22 Uhr liegt, aber auch zwischen 18 und 19 Uhr sind die Preise besonders niedrig. In den Morgenstunden ist Tanken meist um mehrere Euro teurer. Auch Vergleichen lohnt sich, denn die Spritpreise an den Tankstellen unterscheiden sich häufig auch lokal erheblich.

Quelle: ADAC (ots)

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