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Kassenärzte rechnen mit neuen Lieferengpässen bei Arzneien

Archivmeldung vom 07.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de
Bild: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

Der Chef der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Nordrhein, Frank Bergmann, rechnet mit neuen Lieferengpässen bei Arzneien. "Fiebersäfte für Kinder, Antibiotika für Klein und Groß dürften im Winter erneut knapp werden", sagte Bergmann der "Rheinischen Post". "Das ist ein großes Problem." Es brauche dringend Lösungen, damit die Versorgung gesichert sei.

"Die Maßnahmen von Minister Lauterbach greifen in diesem Winter leider noch nicht." Derzeit seien die Praxen voll: "Vor allem die Praxen der Haus- und Kinderärzte sind derzeit voll. Es gibt viele grippale Infekte und auch Corona-Infektionen, diese jedoch meist mit harmlosem Verlauf", so Bergmann. Der KV-Chef weiter: "Zum Glück lassen sich viele Ältere und Risikopatienten gegen Influenza und auch gegen Corona impfen. Die Nachfrage zieht an, in der vergangenen Woche gab es allein im Rheinland fast 77.000 Corona-Impfungen. Die Impfmüdigkeit vom Sommer ist überwunden."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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