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Zwei Selbstmorde in Nordrhein-Westfälischen Gefängnissen

Archivmeldung vom 11.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Flagge von Nordrhein-Westfalen
Flagge von Nordrhein-Westfalen

n den Justizvollzugsanstalten Remscheid und Werl haben sich am Wochenende zwei Häftlinge das Leben genommen. Das berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf das NRW-Justizministerium.

In Werl beging demnach ein 50-jähriger Häftling Selbstmord, der im April während eines Langzeitbesuchs seine 46 Jahre alte Freundin getötet hatte. Der Mann verbüßte wegen Mordes an einem neunjährigen Mädchen eine lebenslange Haftstrafe. Bei dem Toten in der JVA Remscheid handelt es sich laut "Rheinischer Post" nach Angaben der Anstaltsleitung um einen 42 Jahre alten Mann, der seit September wegen Diebstahls in Haft war. Er sei mit zwei anderen Gefangenen in einer Dreier-Zelle untergebracht gewesen und habe sich im abgetrennten Sanitätsbereich erhängt.

Quelle: Rheinische Post

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