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Öffentliches Örtchen - nein danke

Archivmeldung vom 26.04.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO

Die Not muss groß sein, wenn Deutsche sich in eine öffentliche Toilette wagen. Dabei sind Frauen pingeliger als Männer. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau".

Die meisten (84,0 Prozent) der weiblichen Befragten erklären, es sei ihnen sehr unangenehm, öffentliche Toiletten zu benutzen. Die Männer haben hier weniger Probleme, hier teilen sechs von Zehn (59,5 Prozent) diese Bedenken. Zweifel bestehen offensichtlich vor allem hinsichtlich der Hygiene öffentlicher "Örtchen". Entsprechend vorsichtig verhalten sich viele Menschen. So vermeiden 59,8 Prozent aller Befragten, wenn es irgendwie geht, die Türklinke auf öffentlichen Toiletten mit bloßen Händen anzufassen. Auch in den eigenen vier Wänden spielt die Sauberkeit auf dem WC eine große Rolle. In jedem dritten Haushalt (34,8 Prozent) wird mindestens einmal täglich die Toilette geputzt.

Datenbasis: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.047 Befragten ab 14 Jahren, davon 1.054 Frauen und 993 Männern.

Quelle: Wort und Bild "Apotheken Umschau"

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