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Verdi kritisiert FDP-Rentenpläne als "Affront"

Archivmeldung vom 14.05.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Frank Werneke (2022)
Frank Werneke (2022)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Gewerkschaft Verdi hat die von der FDP geforderte Abschaffung der Rente mit 63 scharf kritisiert. "Der Plan, die Rente mit 63, die es in dieser Form gar nicht mehr gibt, abzuschaffen, ist ein Affront insbesondere gegenüber den hart arbeitenden Menschen, die lange Jahre ins Rentensystem eingezahlt haben", sagte der Vorsitzende Frank Werneke den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Eine gerechte Haushaltspolitik dürfe auch die Zukunft junger Menschen nicht verbauen. "In der derzeitigen Situation die Schuldenbremse zum Fetisch zu erheben, ist falsch", so der Verdi-Chef. Das FDP-Präsidium hatte am Montag ein Fünf-Punkte-Papier für eine "generationengerechte Haushaltspolitik" beschlossen. Neben Kürzungen beim Bürgergeld und der Entwicklungshilfe fordern sie die Abschaffung der sogenannten Rente mit 63.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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