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Moritz Bleibtreu liebt sein Leben als Familienvater

Archivmeldung vom 15.08.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.08.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Moritz Bleibtreu (2004) Bild: de.wikipedia.org
Moritz Bleibtreu (2004) Bild: de.wikipedia.org

"Ich wäre gerne früher Vater geworden", sagt der 40-Jährige im Interview mit dem "Neon"-Magazin. Nur die anderen Eltern auf dem Spielplatz nerven ihn manchmal. "Wenn mein Sohn auf dem Spielplatz mit Sand wirft und ich ihn anschreie: "Hey, yo! Hör auf", dann werde ich von den anderen Eltern angeschaut, als würde ich ihn schlagen. Viele klammern sich an ihre Starbucks-Becher und haben Schiss vor Autorität." Bleibtreu findet aber, dass Kinder Grenzen brauchen. Bei aller Liebe.

Dass viele Paare später Kinder bekommen als früher, findet Bleibtreu nicht sinnvoll. "Ich will hier nicht für Teenagerschwangerschaften plädieren, aber es gibt schon einen Grund, warum der Herrgott uns so geschaffen hat, dass wir mit zwölf Jahren Kinder zeugen können." Junge Menschen hätten noch nicht so starre Vorstellungen vom Leben, seien offener.

Aber es gibt auch einen anderen, ganz persönlichen, Grund für seine Meinung: "Meine Mutter hat David zum Glück noch kennen gelernt, aber zu kurz."

Moritz Bleibtreu: "Wenn mich keiner mehr will, werde ich Tatort-Kommissar"

Schauspieler Moritz Bleibtreu feierte am Samstag seinen 40. Geburtstag. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" sagt er auf die Frage, ob er nicht mal Lust hätte, einen "Tatort-Komissar" zu spielen": "Wenn mich mal keiner mehr will, kann ich ja immer noch fragen, ob die nicht mal einen neuen ,Tatort-Kommissar brauchen!" Das würde sich nicht auf die Qualität des deutschen Fernsehens beziehen, aber seine Welt sei das Kino. Bleibtreu zu "Bild": "Weil die Aufmerksamkeit, die man in eineinhalb Stunden aufbringt, eine ganz andere ist, als wenn man in der Unterhose auf der Couch sitzt und zu jeder Zeit wegschalten kann. Ich glaube, dass sich die Emotionen im Kino multiplizieren, wenn man das mit anderen Leuten guckt. Gerade in einer Zeit, wo jeder vor seinem Facebook-Rechner sitzt und meint, 800 Freunde zu haben, ob wohl er eigentlich keinen hat."

In seinem neuen Film "Mein bester Feind" (Kino-Start: 1. September) spielt Bleibtreu einen Juden, der sich als SS-Offizier verkleidet, um zu überleben. Dabei sei es schon ein merkwürdiges Gefühl, sagte er der "Bild", diese Nazi-Uniformen zu tragen. Bleibtreu: "Ohne dass man das jetzt falsch versteht: Diese Uniformen hatten ja irgendwie einen ziemlichen Schick. Diese Schweine hatten schon ein extremes Gespür für Look, für gutes Aussehen. Und das ist natürlich auch einer der Gründe gewesen, wie man wahnsinnig viele Leute verführen konnte."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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