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Continental-Chef: Es wird in Zukunft weniger Autos in Städten geben

Archivmeldung vom 09.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: olga meier-sander / pixelio.de
Bild: olga meier-sander / pixelio.de

Der Chef des Automobil-Zulieferers Continental rechnet damit, dass viele Menschen in Zukunft auf ein eigenes Auto verzichten werden. "Wahrscheinlich wird sich die Zahl der Autos in den Städten reduzieren", sagte Elmar Degenhart der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der Continental-Chef glaubt, dass neue Mobilitätskonzepte das Privatfahrzeug in Städten ersetzen könnten: "Sehr wahrscheinlich benötigen die meisten Stadtbewohner in Zukunft kein eigenes Auto mehr." Fahrzeuge würden dafür häufiger und intensiver genutzt. "Heute werden Fahrzeuge im Schnitt eine Stunde pro Tag gefahren, in Zukunft wohl eher 15 Stunden", sagte Degenhart der Redaktion, "sie erreichen daher schneller ihr Lebensende".

Quelle: Rheinische Post (ots)

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