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Immer mehr Angriffe auf Personal in Kinderkliniken

Archivmeldung vom 17.12.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.12.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de

Angesichts überlasteter Kinderkliniken steigt laut Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, die Zahl der Angriffe auf das Krankenhauspersonal. Hasselfeldt sagte der "Rheinischen Post": "Es häufen sich Fälle von Androhung oder der tatsächlichen Ausübung psychischer und physischer Gewalt gegenüber dem Gesundheitspersonal."

Aufgrund der Personalknappheit und des Zeitdrucks sei eine gute Einbindung der Eltern oft "nur unzureichend möglich, was wiederum zu Informationsverlusten, der Häufung von Beschwerden und wachsender Anspannung auf allen Seiten führt", betonte Hasselfeldt.

Zugleich müssten Eltern mit kranken Kindern teilweise stundenlang in den Notaufnahmen sitzen oder auch kranke Kinder auf Krankenhausfluren übernachten. Kurzfristige Abhilfe zu schaffen sei aber kaum möglich, ergänzte die DRK-Präsidentin. "Was die knappen personellen und materiellen Ressourcen betrifft, bedarf es einer nachhaltig gesicherten Finanzierung", forderte Hasselfeldt. Das Pflegefachpersonal müsse dringend entlastet werden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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