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Zwischen Tradition und Zukunft: Warum fast jeder zweite Autofahrer noch am Verbrenner festhält

Archivmeldung vom 04.09.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.09.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Shutterstock Fotograf: Deutsche Tamoil GmbH
Bild: Shutterstock Fotograf: Deutsche Tamoil GmbH

Die Diskussionen rund um Klimaschutz, CO2-Reduktion und umweltfreundliche Mobilitätskonzepte gewinnen stetig an Bedeutung. Das Auto, nach wie vor eines der wichtigsten Verkehrsmittel, steht dabei zunehmend im Fokus. Vor diesem Hintergrund hat die Tankstellenkette HEM eine Umfrage zum Thema "Nachhaltigkeit im Straßenverkehr"[1] gestartet, um herauszufinden, welchen Stellenwert das Thema für deutsche Autofahrer hat.

Die Ergebnisse zeigen, dass jeder vierte Autofahrer (25 Prozent) großen Wert auf Nachhaltigkeit im Straßenverkehr legt. Für mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) gilt das Thema als wichtig, steht jedoch nicht immer im Vordergrund.

Aktiv, wenn auch nicht immer konsequent, pflegt die Mehrheit (91 Prozent) zum Schutz des Planeten eine umweltfreundliche Fahrweise. So achten 67 Prozent dieser Autofahrer etwa auf eine gleichmäßige Geschwindigkeit, um den Energieverbrauch zu optimieren. Auch das sanfte Beschleunigen und Bremsen gilt für 62 Prozent der Befragten, die auf einen umweltfreundlichen Fahrstil achten, als beliebte Maßnahme, um den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Autofahrer fordern mehr Maßnahmen, doch Skepsis bleibt

Um den Straßenverkehr darüber hinaus nachhaltiger zu gestalten, hält mehr als jeder Zweite (56 Prozent) die Förderung nachhaltiger Kraftstoffe für eine geeignete Maßnahme. 38 Prozent der Befragten sehen hier Wasserstoff als zukunftsweisende Option. Der Möglichkeit, selbst auf eine Alternative zu klassischen Verbrenner-Fahrzeugen umzusteigen, falls dies noch nicht geschehen ist, stehen 35 Prozent der Autofahrer zwar mit Interesse, jedoch noch unentschlossen gegenüber. Grund dafür ist für 48 Prozent die Reichweitenangst sowie die gegenwärtige Ladeinfrastruktur. Fast jeder Zweite (46 Prozent) bevorzugt somit weiterhin die herkömmlichen Antriebe. Dennoch ist ein nachhaltiger Trend zu erkennen: Neun Prozent der Autofahrer nutzen bereits ein Elektro- oder Hybridfahrzeug. Weitere zehn Prozent planen, in naher Zukunft auf ein solches umzusteigen.

Es muss jedoch nicht immer das eigene Fahrzeug sein: Auch im Carsharing, im Ausbau des Radwegenetzes oder im Homeoffice sieht mehr als jeder Dritte (37 Prozent) die Chance, den Straßenverkehr zu Gunsten der Umwelt zu entlasten.

Deutsche setzen unterwegs auf Bio-Snacks und Mehrwegbecher

Sind die Deutschen unterwegs, tragen auch nachhaltige Snacks dazu bei, den ökologischen Fußabdruck gering zu halten. Bio-Obst und -Gemüse (41 Prozent) sowie Nüsse und Trockenfrüchte (29 Prozent) gelten hier als besonders beliebt. Für den Drink to go würden 70 Prozent der Autofahrer zudem das Angebot wahrnehmen, Mehrwegbecher zu nutzen, um Müll zu sparen. Die Tankstellenkette HEM unterstützt dieses umweltbewusste Verhalten, indem sie das RECUP/REBOWL-Mehrweg-Pfandsystem bereits an 380 Stationen mit angeschlossenem Bistro Vital anbietet. Hier können warme Getränke und leckere Snacks mit gutem Gewissen konsumiert und die Mehrwegverpackungen anschließend an der nächsten Ausgabestelle zurückgegeben werden. Bereits im Jahr 2022, kurz vor Inkrafttreten der Mehrwegpflicht, gaben 76 Prozent der Befragten an, für den Umweltschutz diesen kleinen Mehraufwand einzugehen.[2]

Datenbasis:

[1] Basierend auf einer Marktforschungsumfrage zum Thema "Nachhaltigkeit im Straßenverkehr", die von der Tankstellenkette HEM im August 2024 mit 2.873 Personen über 18 Jahren durchgeführt wurde.

[2] Basierend auf einer Marktforschungsumfrage zum Thema "To-go-Produkte / RECUP & REBOWL", die von der Tankstellenkette HEM im Juli 2022 mit 2.182 Personen ab 18 Jahren durchgeführt wurde.

Quelle: Deutsche Tamoil GmbH (ots)

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