Astrazeneca-Impfung: Spanischer Soldat stirbt an Thrombose
Archivmeldung vom 04.05.2021
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Freigeschaltet durch Anja SchmittDer spanische Militärangehörige Francisco Perez ist nach einer Astrazeneca-Impfung an einer Thrombose gestorben. Das bestätigte Verteidigungsministerin Margarita Robles laut spanischen Medien am Montag.
Beim russischen online Magazin " SNA News " ist auf der deutschen Webseite weiter zu lesen: "„In den Arztberichten, die uns vorliegen, scheint es keinen Zweifel daran zu geben, dass dies eine Folge der Verabreichung des Impfstoffes war“, sagte Robles gegenüber Journalisten.
Am Montag besuchte die Ministerin das 66. Infanterie-Regiment „America“, in dem Francisco Perez seinen Wehrdienst geleistet hatte. Robles traf sich mit der Familie und Kollegen des Toten.
„Es war eine sehr harte Nachricht. Zugleich ist es wichtig, dass Menschen geimpft werden. Es ist wahr, dass es zu solchen Situationen kommt. Die Situation ist schwierig (...). Das Vakzin ist eine Versicherung. Aus medizinischer Sicht ist es notwendig, die Impfung fortzusetzen, es ist notwendig, dass sich alle impfen lassen“, zitierte das Portal „Publico“ die Ministerin.
Zuvor hatten spanische Medien berichtet, dass der 35-jährige Francisco Perez Benitez am 24. April im Universitätskrankenhaus von Navarra an Komplikationen nach der Impfung gestorben sei. Die Todesursache sei eine Hirnblutung gewesen. Die erste Dosis mit dem Impfstoff habe er am 7. April erhalten.
Corona-Stand in Spanien
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (Stand 3. Mai, 11.33 Uhr MESZ) haben sich in Spanien 3.514.942 Menschen mit dem Coronavirus angesteckt. 78.080 Menschen sind an dem Erreger gestorben. "
Quelle: SNA News (Deutschland)