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Deutsche Wohnen dementiert Kaufabsicht für Sozialwohnungen in Kreuzberg

Archivmeldung vom 31.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die Immobiliengesellschaft Deutsche Wohnen hat Gerüchte zurückgewiesen, wonach sie ein Gebäude in Berlin-Kreuzberg mit mehr als 500 Sozialwohnungen kaufen will. Unternehmenssprecherin Manuela Damianakis sagte am Freitag dem rbb, die Deutsche Wohnen sei nicht an dem Verfahren beteiligt.

Entsprechende Medienberichte seien eine Ente. Damianakis wörtlich "wir kaufen das nicht". Mieteraktivisten hatten berichtet, die Deutsche Wohnen erwäge, das Gebäude zu kaufen; der Vertrag werde möglicherweise am Freitag unterzeichnet. Sie hatten deshalb zu einer Demonstration vor dem Wohnblock aufgerufen. Daran beteiligten sich etwa 50 Menschen.

Inzwischen verdichteten sich Hinweise, dass die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG wieder oder weiterhin in Verhandlungen mit dem jetzigen Eigentümer, einem Kölner Immobilienfonds, ist. Zuvor hieß es, die Verhandlungen seien gescheitert. In dem Kreuzberger Wohnblock aus den 1970er Jahren zwischen Friedrich- und Wilhelmstraße leben etwa 1.500 Menschen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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