Osnabrück: Mit Hanf im Gepäck auf Reisen
Archivmeldung vom 06.09.2024
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Freigeschaltet durch Sanjo BabićOsnabrücker Zöllner stellten am Morgen des 04. September 2024 bei einer Fahrzeugkontrolle 1.450 Gramm Marihuana im Wert von rund 14.000 Euro sicher.
Die Ermittler überwachten den fließenden Verkehr auf der Autobahn 30 aus den Niederlanden, als ein in Polen zugelassenes Fahrzeug ihr Interesse weckte. Sie leiteten den Pkw für eine Kontrolle auf einen Parkplatz in das Gewerbegebiet Gildehaus.
In der Befragung gab der Reisenden an, in Rotterdam gearbeitet zu haben und nun auf dem Rückweg nach Polen zu sein.
"Die bei unserem Einstieg in eine Kontrolle immer gestellte Frage nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln verneinte der Insasse des Pkws", so Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück.
Da die Zöllner Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Aussagen des Reisenden hatten, entschlossen sie sich zu einer Intensivkontrolle des Fahrzeuges. Dabei entdeckten die Beamten im Kofferraum des Autos eine schwarze Reisetasche in der sich ein in silbernem Klebeband eingewickeltes Folienpaket befand. Beim Öffnen dieses Päckchen kamen insgesamt 1.450 Gramm Marihuana zum Vorschein.
Die Drogen wurden beschlagnahmt. Gegen den Reisenden wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen hat das Zollfahndungsamt Essen - Dienstsitz Nordhorn - übernommen.
Quelle: Hauptzollamt Osnabrück (ots)