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Explosion in Minden: 15 Feuerwehrleute verletzt

Archivmeldung vom 12.07.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.07.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Feuerwehrboot (Symbolbild)
Feuerwehrboot (Symbolbild)

Von Hamburgfotograf - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=32758639

"Wir sind erschüttert und betroffen vom tragischen Einsatz in Minden, bei dem 15 Feuerwehrangehörige teils schwere Verletzungen erlitten haben", erklären Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), und Dr. Jan Heinisch, Vorsitzender des Verbands der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen (VdF NRW).

"Meine Gedanken gelten den Verletzten und ihren Angehörigen sowie den Feuerwehrleuten, die den Einsatz miterlebt haben. Ich wünsche allen rasche und vollständige Genesung sowie Verarbeitung der bestürzenden Eindrücke", so Ziebs. "Feuerwehreinsätze bergen immer Risiken, die manchmal auch mit der besten Ausbildung nicht zu beherrschen sind", resümiert Heinisch.

Bei der Explosion eines Bootes in Minden (Nordrhein-Westfalen) waren in der Nacht zu Mittwoch 15 Feuerwehrleute und ein Polizist verletzt worden. Sechs Feuerwehrangehörige erlitten schwere Verletzungen. Die Einsatzkräfte gehören der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr an. Die Ursache der Explosion ist bislang unklar.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV) (ots)

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