Rostock: Fundmunition in der Ostsee vor Heiligendamm
Archivmeldung vom 02.01.2021
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Freigeschaltet durch André OttAm 01.01.2021, um 14:09 Uhr, teilte der Schiffsführer eines deutschen Fischkutters mit, dass er beim Aufnehmen seines Netzes circa 1,5 Seemeilen vor Heiligendamm eine Ankertaumine aufgefischt habe. Über die WSPI Rostock wurden Foto- und Videoaufnahmen von Bord an den Munitionsbergungsdienst (MBD) zur Begutachtung weitergeleitet.
Nach Feststellung, dass sich kein Zünder mehr an der Mine befand, durfte der Fischkutter seinen Liegeplatz im Hafen Kühlungsborn anlaufen. Kräfte der WSPI Rostock sicherten den Bereich landseitig bis zum Eintreffen des MBD ab und unterstützten die Bergung der 250kg schweren Ankertaumine, in der sich noch ca. 150kg Sprengstoff befanden. Die Maßnahmen waren 17:10 Uhr beendet.
Quelle: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern (ots)