Fast ein Viertel der Deutschen fühlt sich von den Festtagen unter Druck gesetzt
Archivmeldung vom 29.11.2006
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Freigeschaltet durch Jens Brehl"Oh du fröhliche, oh du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit" - dass dieses Lied nicht unbedingt der weihnachtlichen Realität in deutschen Wohnzimmern entspricht, hat jetzt eine repräsentative GfK-Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" herausgefunden.
Fast ein Viertel (23,3 Prozent) der
Bundesbürger gab dabei an, sich durch den Heiligen Abend und die
anschließenden Feiertage stark unter Druck gesetzt zu fühlen. Vor
allem Frauen (28,8 Prozent) sind gestresst, "weil es so vieles zu
bedenken gibt und man sich um vieles zu kümmern hat". Männer sind der
Studie zufolge dabei wesentlich entspannter. Von ihnen fühlen sich
nur 17,4 Prozent durch den weihnachtlichen Trubel belastet.
Das Familienleben bekommt die Auswirkungen des Festtagsstresses auf
alle Fälle zu spüren: Bei knapp jedem sechsten Deutschen (16,1
Prozent) herrscht an Weihnachten zu Hause häufig mal eine angespannte
und gereizte Stimmung. Allerdings sagt eine sehr große Mehrheit der
Bundesbürger (83,1 Prozent), Unstimmigkeiten oder Streitigkeiten
würden stets schnell wieder bereinigt. Nur jeder 20. (5,3 Prozent)
sagt hingegen, in seiner Familie vergehe eigentlich kein
Weihnachtsfest ohne einen heftigen Streit.
Quelle der Daten: Eine repräsentative Umfrage der "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.970 Bundesbürger ab 14 Jahren.
Quelle: Pressemitteilung Apotheken Umschau